Unter „Homöopathie“ versteht man die Behandlung mit potenzierten Medikamenten. „Potenzieren“ bedeutet, dass eine Ausgangssubstanz, z.B. eine Pflanze, Mineral, tierisches Produkt oder ein Krankheitserreger so lange in 1:10 (D-Potenz)  oder 1:100er- Schritten (C-Potenz) verdünnt und mechanisch verschüttelt wird, bis statistisch kein Molekül der Ausgangssubstanz mehr in der Lösung enthalten ist. Das Medikament wirkt über die bleibende, physikalisch noch nicht charakterisierte Energie, welche  nach heutiger Vorstellung eine Information an den Organismus über das Körperwasser abgibt, und auf diesem Weg das ganze System durchdringt.

Der Mensch ist ein energetisch offenes Wesen, das mit seiner Umgebung in ständigem Austausch steht. Auch Gefühle, Gedanken  und Stimmungen sind  energetisch begreifbare Phänomene, die in enger Verbindung mit dem Körper stehen.

Die Einzigartigkeit der homöopathischen Therapie besteht darin, dass die Wirkung eines homöopathischen Mittels auf körperlicher, emotionaler und seelischer  Ebene bekannt, und vorhersagbar ist. Alle Symptome, die in einer „Arzneimittelprüfung“ an Gesunden aufgetreten sind, wurden in der „Materia medica“ erfasst, und dienen zur Charakterisierung der Heilwirkung des homöopathischen Mittels. Heute kann über computerbasierte Datenbanken nach passenden Substanzen gesucht werden.

Seit ihrer Entdeckung durch Samuel Hahnemann (1755 – 1831) wurde die homöopathische Therapie auf der ganzen Welt angewandt, bestätigt, ergänzt und weiterentwickelt.

Einen aktuellen Überblick über die klinische Studienlage in der Homöopathie finden Sie bei:

  • Steinmann, D., Überblick über die klinische Studienlage in der Homöopathie, AHZ 2020; 265:4-11
  • Der aktuelle Stand der Forschung zur Homöopathie, Hrsg. WissHom, wissenschaftliche Gesellschaft für Homöopathie 2016, www.dzvhae.de
  • Eine weiterführende umfassende Information finden Sie unter: www.homoeopathie-online.info

Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, aber die Liebe ist die Größte unter ihnen (1. Korinther 13,1)